Facebook-Karriere bei einem schwäbischen Automobilzulieferer

Ringvorlesung: Perspektiven für Geisteswissenschaftler

Einen nahtlosen Berufseinstieg vom Lehramtsstudium in die Wirtschaft legte Sebastian Goldbach hin. Erst letztes Jahr beendete Goldbach sein Staatsexamen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In sechs Wochen generierte die Facebook-Seite, des schwäbischen Automobilherstellers Mahle knapp 1600 Likes. 

Der ehemalige Praktikant des Career Services Goldbach berichtete am 8.Mai im ZHSG über seinen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Doch wie schafft ein ehemaliger Lehramtsstudent den Schritt ins Marketing? In einer lockeren und unterhaltsamen Atmosphäre erzählt Goldbach von seinem Weg, der ihn von der Uni direkt zum Job brachte. Mit 22 Jahren gründete der Jungunternehmer sein eigenes Unternehmen „SoundBad“, eine Eventagentur die das gleichnamige Festival in Lohr am Main organisiert. Es folgte eine Praktikantenstelle am Career Service und ein halbjähriges Praktikum bei Bosch Rexroth. Alles Erfahrungen die er bereits während des Studiums sammelte. Schmunzelnd gibt Goldbach jedoch zu, dass sein Studium ein wenig unter seinen Sekundäraktivitäten litt. Nicht ausschließlich gute Noten sind der Schlüssel zum Erfolg, sondern auf Praxiserfahrungen nebenbei käme es an.

Goldbach gibt Studierenden drei Fakten mit auf den Weg: Initiative zeigen, Erfahrungen sammeln und Netzwerk aufbauen. Tipp: Aktuell sucht Mahle ab September 2014 Praktikanten für den Bereich Personalmarketing und Social Media (E-Mail: jobs.mahle.com).

„Der Vortrag Facebook-Karriere bei Mahle war informativ und unterhaltsam.“, zieht die Medienkommunikationsstudentin Ines das Fazit. 

CV 2.0

Sebastian Goldbach, MAHLE International GmbH, HR Marketing and Employer Branding

Studiert habe ich,…

Deutsch und Englisch auf gymnasial Lehramt an der Universität Würzburg.

Als Kind war mein Traumberuf,…

Zahnarzt.

Mein schrägster Nebenjob war,…

ich habe ein Semester lang als freier Schriftsteller Lesungen gehalten.

Ich lebe nach dem Motto,..

“The question isn´t who is going to let me, it´s who is going to stop me“.

In zehn Jahren möchte ich,…

immer noch in einem Job arbeiten, der mich herausfordert und indem ich jeden Tag etwas dazu zu lernen.